Fußball-Verbandsliga: DJK Donaueschingen – SV Linx (Donnerstag, 16 Uhr). Im viertletzten Saisonspiel empfängt die DJK Donaueschingen eine Mannschaft, an die sie allerbeste Erinnerungen hat. Ende August 2023 setzte sich der damals frische Aufsteiger aus Allmendshofen in Linx mit 2:0-Toren durch und krönte den ausgezeichneten Saisonauftakt. Inzwischen deutet einiges darauf hin, dass es mit dem Klassenerhalt wohl nichts mehr werden wird. „Für viele gelten wir bereits als Absteiger. Wir können es aus eigener Kraft nicht mehr schaffen, aber den sportlichen Anspruch, es jedem kommenden Gegner schwer zu machen, den werden wir haben“, kündigt DJK-Trainer Benjamin Gallmann an und lebt natürlich den von Führungspersonen nötigen Optimismus vor.

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Einen Punkt holten die Grün-Weißen aus den vergangenen vier Spielen gegen durchweg Mannschaften mit deutlich gehobeneren Zielsetzungen. „Die vergangenen Wochen haben gezehrt. So eine Serie geht an keinem Spieler spurlos vorbei“, ergänzt Gallmann. Er werde jedoch nicht damit aufhören, den Spielern Mut zuzusprechen und versucht, neues Selbstvertrauen zu vermitteln. Wille und Leidenschaft waren der Mannschaft zuletzt auch nicht abzusprechen, doch eine deutlich zu hohe Fehlerquote kombiniert zu wenigen eigenen Torchancen ließen die DJK in die gegenwärtige Situation rutschen.

Ursprünglich war die Partie bereits nach der Winterpause angesetzt, musste jedoch verlegt werden. An das Hinspiel kann sich Gallmann noch gut erinnern. „Linx hatte schon damals mehr Spielanteile, aber wir haben zu den richtigen Zeitpunkten getroffen. Damals haben wir mit viel Leidenschaft gespielt, die ich auch am Donnerstag unabhängig vom Ergebnis sehen möchte.“ Auch Linx hatte zuletzt einige schwächere Auftritte, meldete sich jedoch am vergangenen Spieltag mit dem Sieg gegen Teningen lautstark zurück.

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Gallmann wird seine Anfangsformation wohl auf zwei, drei Positionen verändern. Stephan Ohnmacht ist wieder im Kader, dafür muss Raphael Künstler aus beruflichen Gründen passen. Die angekündigten Wechsel will der Trainer jedoch nicht aus Leistungsgründen vollziehen, sondern wegen der Belastungen der vergangenen Tage mit den vielen Spielen. Zur Auswahl hat Gallmann 18 Feldspieler.

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