Wir müssen! Das ist der Tenor der Stadtverwaltung beim Thema Lärmaktionsplan. Sie weist darauf hin, dass es sich um eine Pflichtaufgabe seitens der EU handle. Müssen wir? Das fragen einige Stadträte während der Gemeinderatssitzung, der letzten vor der Kommunalwahl. Sie haben Sorge, dass die Blaulichtorganisationen die gesetzliche Hilfsfrist nicht einhalten können, wenn auf Hauptverkehrsachsen Tempo-30 ausgewiesen wird. Die CDU legt einen Kompromissvorschlag vor. Darum geht‘s beim LärmaktionsplanDer Lärmaktionsplan sei ein vorgeschriebenes Instrument, das dem Gesundheitsschutz diene. Es handle sich um Europarecht, führt Bürgermeister Karl Langensteiner-Schönborn in das Thema ein, das bereits von den Ortschaftsräten und im Technischen und