Kaum eine Woche vergeht, in der es nicht neue Meldungen zu Reichsbürgern gibt. Festnahmen hier, Anklagen dort, Straftaten da. Immer wieder im Mittelpunkt: Baden-Württemberg. Höchste Zeit also, ganz genau hinzuschauen: Wo liegen die Schwerpunkt? Und wie gehen die Staatsverweigerer vor, gerade auch im südlichen Landesteil?

Die SÜDKURIER-Redakteure Sabine Wienrich, Selina Rudolph und Jann-Luca Künßberg haben dazu recherchiert, Internetgruppen durchleuchtet, Dokumente eingesehen und Kontakte befragt. In einem vierteiligen Themenschwerpunkt bilden wir nun ihre Ergebnisse ab.

Teil 1: Warum Baden-Württemberg ein Nährboden für Reichsbürger-Ideologie ist

Im Südwesten häufen sich die Fälle staatsfeindlicher Aktionen aus dem Reichsbürgermilieu. Experten sehen dabei klare Gründe, warum der Südwesten einen Nährboden für diese Verschwörer bildet. Den Artikel lesen Sie hier.

Teil 2: Wie die „Wenea“-Bewegung in der Region Menschen anzulocken versucht

Die „United Nation Wenea“ will eine eigene Nation sein. Seine Bürger schaffen Parallelstrukturen zu Staaten – auch im Hegau, Allgäu und am Bodensee. Einblicke in die bizarre Welt der Selbstverwalter: Den Artikel lesen Sie hier.

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Teil 3: So können scheinbar harmlose alternative Heilmethoden ins Reichsbürger-Milieu führen

Wer krank ist geht zum Arzt. Oder liest im Internet – und kann über alternative Heilmethoden in Reichsbürgergruppen landen. Warum der Glaube an Alternativmedizin gefährlich werden kann: Den Artikel lesen Sie hier.

Teil 4: Ist die Bewegung für manche einfach nur ein Weg, um Geld zu verdienen?

Ausweise, Aufkleber, Mitgliedschaften – was vielen nicht bewusst ist: Mit Reichsbürger-Fantasien wird auch Geld verdient. Wer steckt dahinter? Ein Blick auf einen Mann, der sich Uwe Voßbruch nennt, gibt Hinweise: Den Artikel lesen Sie hier.